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Weihnachten in den deutschsprachigen Ländern

Einleitung:

In den deutschsprachigen Ländern (also Deutschland, Österreich und die Schweiz) ist Weihnachten eines der wichtigsten Feste des Jahres. Obwohl diese Städte viele kulturelle Gemeinsamkeiten haben, hat jedes Land seine eigene Traditionen, Bräuche und Geschichten. In der Woche vom 24. Dezember werden die Städte und Dörfer mit Lichtern geschmückt, die Straßen oder Plätze sind voller Weihnachtsmärkte mit majestätischen Weihnachtsbäumen und deutschsprachige Familien bereiten sich auf die Feierlichkeiten vor.

Weihnachten ist nicht nur ein religiöses Fest, sondern auch eine Zeit, in der Familien und Freunde zusammen feiern und zusammen Zeit verbringen.

Da die Länder  verschieden sind, ist es interessant, ihre Traditionen und Bräuche zu entdecken.



Deutschland - Traditionen und Geschichte

In Deutschland  beginnt die Weihnachtszeit mit dem Advent, der 4 Wochen vor Weihnachten anfängt. Viele Familien stellen einen Adventskranz auf und jeden Sonntag zünden sie eine Kerze an. Der Adventskalender ist besonders für Kinder, weil sie jeden Tag  ein Türchen öffnen dürfen, das ein kleines Geschenk oder Schokolade enthält.  


           


Weihnachtsmärkte sind ein zentrales Element der deutschen Weihnachtstradition. Zu den bekanntesten gehören: der Nürnberger Christkindlesmarkt, der Dresdner Striezelmarkt, der Münchner Christkindlmarkt, der Kölner Weihnachtsmarkt am Dom, der Frankfurter Weihnachtsmarkt und der Stuttgarter Weihnachtsmarkt. Hier kann man  traditionelle Speisen wie Lebkuchen, Stollen, gebrannte Mandeln oder Glühwein probieren.  


Viele Städte bieten außerdem handgefertigte Dekorationen aus Holz, Glas oder Ton an und es gibt Karussells oder kleine Aufführungen für Kinder.

Eine weitere wichtige Tradition ist das Schmücken des Weihnachtsbaumes. Viele Familien schmücken ihn mit Lichten, Kugel und Sternen und am Heiligabend bekommen die Kinder ihre Geschenke, danach wird gemeinsam zu Abend gegessen. Je nach Region  bringen  der Weihnachtsmann (in Süddeutschland und er ist einen Mann, der einen roten Mantel trägt und einen weißen Bart hat und einen Sack voll von Geschenke, oder das Christkind (Nord- und Mitteldeutschland und es ist eine engelsgleiche Figur) bringt die Geschenke.

                                       

Typische Gerichte sind Würstchen mit Kartoffelsalat, aber in manchen Regionen gibt es Gänsebraten, Karpfen Blau mit Salzkartoffeln, Würziger Rotkohl mit Apfel und andere Spezialitäten. 

Viele Familien backen außerdem Plätzchen oder Lebkuchen und singen traditionelle Weihnachtslieder wie „Stille Nacht, Heilige Nacht“ oder „O Tannenbaum“.

Vor Weihnachten feiern die Kinder am 6. Dezember den Nikolaustag. Sie stellen ihre Schuhe vor die Tür und bekommen kleine Süßigkeiten, Obst oder Geschenke, wenn sie brav sind . 


Viele Städte schmücken auch die Straßen mit Weihnachtsbeleuchtung, und Familien machen Spaziergänge, um die Lichter zu sehen, oder spielen zusammen Spiele zu Hause.

Weihnachten in Deutschland hat eine lange Geschichte und viele Traditionen kommen aus dem Mittelalter, z.B. schon im 16. Jahrhundert gab es die ersten Weihnachtsmärkte in Städten wie Nürnberg oder Dresden.

Die Weihnachtszeit ist mit dem Christentum verbunden, weil es die Geburt von Jesus feiert. Aber viele Bräuche, wie das Schmücken des Weihnachtsbaumes oder der Lebkuchen, stammen aus alten heidnischen Feierlichkeiten und früher feierten die Menschen Winterfeste, um Licht und Wärme zu spüren, während der dunklen Jahreszeit.  

Schließlich ist Weihnachten in Deutschland eine besondere Zeit. Die Menschen feiern zusammen, schmücken die Häuser, besuchen Weihnachtsmärkte und genießen die Traditionen mit Familie und Freunden. 


Österreich - Traditionen und Geschichte

In Österreich  beginnt die Weihnachtszeit wie in Deutschland mit dem Advent und die Familien stellen einen Adventskranz auf und zünden auch jeden Sonntag eine Kerze an. Auch für Kinder gibt es die Tradition des Adventskalenders, wo sie kleine Geschenke oder Süßigkeiten finden. 

In Österreich sind auch die Weihnachtsmärkte wie der Wiener Christkindlmarkt am Rathaus, der Salzburger Christkindlmarkt oder der Innsbrucker Weihnachtsmarkt sehr berühmt.. 

Auf den Märkten gibt es viele handgemachte Dekorationen aus Holz, Glas oder Ton und oft auch Krippenausstellungen, die die Geburt von Jesus darstellen. Außerdem kann man traditionelle Spezialitäten wie Lebkuchen, Vanillekipferl, Glühwein, Punsch oder Maroni probieren.



Eine besondere österreichische Tradition ist der Krampus, eine furchterregende Figur, die die unartigen Kinder erschreckt. In den Alpenregionen gibt es viele Krampusläufe, bei denen Menschen in aufwendigen Kostümen durch die Straßen ziehen. Diese Tradition ist besonders für die Jugendlichen und die Erwachsenen, weil sie sehr beliebt ist und sie ist ein wichtiger Teil der österreichischen Weihnachtskultur. In Österreich finden die wichtigsten Krampus-Feiertage am 5. und 6. Dezember statt. Am 5. Dezember ist der Krampusabend, an dem der Krampus durch die Straßen geht und die Menschen erschreckt. Am 6. Dezember kommt dann der Nikolaus, der den braven Kindern kleine Geschenke bringt und eine freundliche Figur darstellt. Zusammen bilden Krampus und Nikolaus einen wichtigen Teil der österreichischen Adventszeit, aber auch in Deutschland und in anderen Ländern.



In Österreich ist die Vigilie von Weihnachten, also der Heiligabend am 24. Dezember, ein sehr wichtiger Tag. Viele Familien bereiten am Nachmittag das Festessen vor und dekorieren den Weihnachtsbaum. Manche Familien schmücken den Baum schon einige Tage oder Wochen vor Weihnachten, andere warten bis zum Heiligabend. In vielen Haushalten sagt man, dass das Christkind den Baum bringt. Die Kinder dürfen das Zimmer erst betreten, wenn ein kleines Glöckchen klingelt. Am Abend sitzt die Familie zusammen, isst ein besonderes Essen und wartet auf die Geschenke, die meist am frühen Abend geöffnet werden. Viele Menschen besuchen danach die Mitternachtsmesse, die in Österreich eine lange Tradition hat. Der Heiligabend ist für die meisten Familien ein ruhiger und gemütlicher Tag, an dem man Zeit zusammen verbringt und die Weihnachtszeit beginnt.

Die Kinder bekommen ihre Geschenke, die je nach Region vom Weihnachtsmann oder vom Christkind, einer engelsgleichen Figur, gebracht werden. Manche Familien singen nach der Bescherung traditionelle Weihnachtslieder oder besuchen die Mitternachtsmesse in der Kirche.  

Zu Weihnachten gibt es in Österreich viele typische Gerichte. Am Heiligabend essen die Familien oft Fisch, zum Beispiel Karpfen, oder Gänsebraten mit Rotkraut und Kartoffeln. Viele Familien backen auch Weihnachtskekse wie Vanillekipferl, Lebkuchen oder Linzer Augen. Für die Kinder gibt es Punsch, für die Erwachsenen oft Glühwein. Am 25. Dezember gibt es oft ein größeres Festessen mit Braten, Knödeln, Kartoffelsalat oder Süßspeisen wie Apfelstrudel. Weihnachten ist eine Zeit, in der die Familien zusammenkommen, essen, Lieder singen und kleine Rituale pflegen.  



 Zum Schluss ist Weihnachten in Österreich eine besondere Zeit. Die Menschen feiern zusammen, genießen das Essen, besuchen Weihnachtsmärkte und pflegen alte Traditionen.



Die Schweiz - Traditionen und Geschichte

In der Schweiz beginnt die Weihnachtszeit mit dem Advent. Viele Familien stellen einen Adventskranz auf und zünden jeden Sonntag eine Kerze an. Kinder freuen sich besonders über den Adventskalender, weil sie jeden Tag ein kleines Geschenk, Schokolade oder Süßigkeiten finden können. In vielen Familien gibt es auch kleine Adventsfeiern, bei denen man zusammen singt oder Plätzchen bäckt.


Weihnachtsmärkte sind in der Schweiz sehr beliebt. Zu den bekanntesten gehören die Märkte in Zürich, Basel, Bern, Luzern, Montreux und St. Gallen. Auf den Märkten kann man viele Schweizer Spezialitäten probieren, zum Beispiel Raclette, Fondue, Magenbrot, Basler Läckerli oder heiße Marroni. Außerdem verkaufen viele Stände handgefertigte Produkte wie Holzfiguren, Kerzen, Weihnachtsschmuck oder Spielzeug. Auf manchen Märkten gibt es Karussells, Musikaufführungen oder Theaterstücke für Kinder. 

Besonders in den Städten der französischen Schweiz, wie Genf oder Lausanne, kann man auch spezielle Weihnachtsschokoladen und Patisserie finden. Eine wichtige Tradition in der Schweiz ist das Schmücken des Weihnachtsbaumes. Die Familien hängen Lichter, Kugeln, Strohsterne oder kleine Glöckchen an den Baum. Am Heiligabend bekommen die Kinder ihre Geschenke. Je nach Region bringt entweder das Christkind die Geschenke oder der Weihnachtsmann. In einigen Teilen der Schweiz gibt es auch Figuren wie den „Samichlaus“, der zusammen mit seinem Helfer „Schmutzli“ kommt.

Das Essen spielt an Weihnachten eine große Rolle. Viele Familien essen Raclette oder Fondue, aber es gibt auch Braten, Karpfen oder andere festliche Gerichte. Typisch sind außerdem die „Guetzli“, kleine Weihnachtskekse, die in vielen Familien nach traditionellen Rezepten gebacken werden. Zum 6.Dezember backen manche Familien auch „Grittibänz“, eine Art Hefegebäck in Form von Figuren. In der französischsprachigen Schweiz sind „Bûche de Noël“, ein traditioneller Weihnachtskuchen, sehr beliebt. 

Am 6. Dezember feiern die Kinder den Samichlaustag. Der Samichlaus besucht Schulen, Kindergärten oder Familien und bringt Nüsse, Mandarinen und Schokolade mit. Die Kinder sagen Gedichte auf oder erzählen, wie sie sich im Jahr benommen haben. Früher hatte der „Schmutzli“ eine strengere Rolle, heute ist er meistens freundlich. In der ganzen Adventszeit werden die Städte festlich beleuchtet. Viele Menschen machen Spaziergänge, besuchen die Weihnachtsmärkte oder treffen sich mit Freunden und Familie. In der Deutschschweiz gibt es oft Krippenausstellungen oder Weihnachtskonzerte. In der italienischsprachigen Schweiz, zum Beispiel im Tessin, sind Straßenfeste mit Musik und Lichterdekorationen sehr beliebt. Viele Traditionen gibt es auch in Italien, aber am wichtigsten ist es immer, Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen.

Frohe Weihnachten!

D.A., 3B Ling.


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